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Wozu nutzt Emotionskompetenz?

 

 

„Emotionskompetenz“  erspart uns, unseren Emotionen ausgeliefert zu sein. Andererseits leitet sie uns an, Emotionen als wertvolle Informationen („Signale“) zu nutzen (insbesondere über unser Befinden und unsere Beziehungen zur Umwelt). Emotional gefärbte Symptome treten besonders dann auf, wenn wir innerlich oder äußerlich nicht mehr „angemessen funktionieren“ bzw. unsere Beziehungen nicht mehr intakt sind. Es kommt zu Diskrepanzen zwischen den Erwartungen an einen Menschen und seinen Bewältigungsmöglichkeiten (= Überforderung = Stress). Psychotherapie ist eine sehr gute Möglichkeit, „Emotionskompetenz“ zu entwickeln. Vorhandene Emotionsstrukturen zu verändern ist jedoch sehr schwierig, da diese unser Identitätserleben wesentlich prägen. Während man sich äußerlich im Lauf der Jahr erheblich verändern kann, bleibt die Art, emotional zu reagieren oft beeindruckend stabil (zu lachen, zu weinen, beleidigt oder vorwurfsvoll usw. sein – und dies alles noch in einem individuellen Takt bzw. einer individuellen Melodie). An diesen Reaktionen kann man Menschen auch nach 50 Jahren oft spontan wieder erkennen.